Die erste Heißmesszelle in der Größe L wurde bei nokra vom Kunden geprüft und für die Auslieferung freigegeben. Die Heißmesszelle steht in drei verschiedenen Größen für unterschiedlich große Messvolumina zur Verfügung: je nach Teilegröße in S, M oder L. Die beiden kleineren Modelltypen S und M wurden bereits in der Produktion qualifiziert. Das zum Versand freigegebene L-Tischgerät wird derzeit ausgeliefert und soll bis Ende diesen Monats beim Kunden in Betrieb genommen werden.
Die in der L-Zelle eingebauten, optional erhältlichen TWIN-Sensoren stellen sicher, dass sowohl rotationssymmetrische als auch nicht rotationssymmetrische Bauteile vermessen werden können. Die TWIN-Sensoren verhindern eine Verschattung bei nicht rotationssymmetrischen Bauteilen. Zudem sorgt ein Heiz-Kühl-Gerät für die Temperierung der Sensoren. So wird der Temperatureintrag von großen, heißen Prüflingen kompensiert.
In der L-Zelle können bis zu 1.400 °C warme Prüflinge mit einem Gewicht bis 20 kg, einem Durchmesser bis 220 mm und einer Höhe bis 230 mm vermessen werden. Die M-Zelle ist für bis zu 975 °C warme Prüflinge mit einem Gewicht bis 10 kg, einem Durchmesser bis 140 mm und einer Höhe bis 160 mm geeignet.
Die Heißmesszelle vermisst heiße Schmiedeprüflinge und macht eine genaue Kaltmaßvorhersage in wenigen Sekunden. Zur Bewertung der Teile wird die Merkmalsauswertung aufgelistet und ein digitaler Prüfzwilling in 3D dargestellt. Zur Optimierung der Werkzeugstandzeit wird der Verschleiß kontinuierlich überwacht - ein Trend ist bei den Bewertungsmerkmalen erkennbar.
Erfahren Sie mehr über die Heißmesszelle im Einsatz an der Fertigungslinie: > hier weiterlesen
